Laster be- und entladen
Beladen
Zunächst werden die großen Bundeswehrkisten (z. B. Werkzeugkiste) hochkant entlag der Bordwand gestellt. Unter die Kisten am Führerhaus wird ein großer Raschelboden (blau) geklemmt, der Rest wird über das Führerhaus geworfen und dient später zur Abdeckung. Als nächstes werden die Biertischgarnituren verladen. Auf die Garnituren kommen die großen Zeltgestängesäcke (50-Mann-Zelt und Küche). In die Lücken kann jetzt schon Kleinkram (Raschelböden o. ä.) gestopft werden. Unter die Gestängesäcke können Schaufeln, Vorschlaghämmer etc. geschoben werden. Auf die Gestänge kommen die übrigen Zeltgestänge, darauf die Zeltböden und sämtliche Zelthäute. Jetzt kann die Rosenau-Kiste ans Ende der Ladefläche gestellt werden. Daneben kommen Küchen- und Aufbauerkiste (hochkant oder quer, je nach Platz). Zwischen die Kisten und die Zelthäute kommen die Kocher und weiteres Material, z. B. Heringe, das in die Lücken passt. Raschelböden lassen sich zum Schluss prima in entstandene Ritzen stopfen.
Allgemein darauf achten, dass kein kleinteiliges Material oben liegt, das könnte bei der Fahrt ins Rutschen kommen und verloren gehen.
Zum Schluss den großen Raschelboden über die Ladung ziehen. Die Bordwände öfnnen, überstehenden Raschelboden einigermaßen ordentlich einrollen und Bordwand wieder schließen. Ladung mit Spanngurten sichern.
Material, das kaputt gehen könnte, wird mit dem Buschen transportiert. Dazu gehören z. B. die Teller und Tassen.
WICHTIG: Material, auf dem "Ersatz", "nicht mehr mitnehmen" oder "bleibt in Lorch" steht, bitte auch nicht verladen! Das gilt auch für Zelte oder Gestänge, auf denen "alt" oder ähnliches steht.
Entladen
Medium:Lagerraum_Zeltlager.pdf
Medium:Lagerraum_Zeltlager_Raw.ppt
Wichtig: Für das Vorzelten ist es sinnvoll zwei Gruppenzelte (Zelte + Gestänge) griffbereit zu lagern.