Geisternacht
Die Geisternacht ist ein fester Programmpunkt und kann nur nachts (möglichst im Trockenen) stattfinden. Im Vorfeld markieren die Verantwortlichen einen Weg mit Kerzen, es ist darauf zu achten, dass die Kinder den Weg zwar gut erkennen, es aber noch dunkel genug ist, um sich zu verstecken. Steht der Weg fest, beziehen die Erwachsenen Stellung auf ihren Posten. Ihre Aufgabe ist es, die Kinder zu erschrecken. Um möglichst unerkannt zu bleiben ist es vorteilhaft, dunkle Kleidung und gegebenenfalls Tarnfarbe zu tragen. Später sollte man den Kindern nicht sagen, welcher Betreuer an welcher Station war, damit sie sich den Spaß am Rätseln nicht verderben.
Inhaltsverzeichnis
Wichtiges
- den Weg gut markieren. Lieber zuviele als zu wenige Kerzen nutzen
- rechtzeitig losgehen. Das Anzünden der Kerzen dauert sehr lange
- Geisternacht nicht auf dem Tagesplan erwähnen, damit die Kinder nicht im Vorfeld völlig aufdrehen
- Wenn möglich sollten die ältesten Kinder als letztes oder als eines der letzen gehen, da man bei den ersten Gruppen meist schlecht erschreckt, weil man die Erschreckmöglichkeiten seines Versteckes erst im Laufe des Abends voll ausschöpfen kann
Angstgruppe
Wichtig ist, dass die Kinder nicht verstört werden sollen, wenn also die Angstgruppe vorbei kommt, wird diese nicht erschreckt. Hilfreich ist es, schreckhaften Kindern vorher zu suggerieren, dass sie besser in die Angstgruppe gehen sollten. Die Angstgruppe muss eine Markierung haben, wie etwa eine Lampe und sollte lautstark darauf aufmerksam machen, dass sie die Angstgruppe ist und es nicht zu versehentlichen Erschreckungen kommt.
Mögliche Stationen
- Verstecken am Boden (Füße greifen)
- Masken aufhängen oder tragen
- Puppen aufhängen
- Kassettenrekorder mit gruseligen Tönen aufstellen
- Kinder durch nasse Handtücher laufen lassen
- Kinder schreiend jagen (... in Maßen. Sicherheit geht vor!)
- Fallschirm aufhängen
Knigge
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